AKTUELLES
Es ist deutlich wahrnehmbar – der Aggressionspegel nimmt seit Beginn der Coronapandemie zu!
Sehr geehrte Patentinnen und Patienten,
die aktuelle Situation verlangen uns allen einiges ab und wir alle sind erschöpft und zeitweise kraftlos.
Versorgungsassistent/in in der Hausarztpraxis (VERAH®)
VERAH® (Versorgungsassistent/in in der Hausarztpraxis) sind erfahrene Medizinische Fachangestellte, die sich über eine hochqualifizierte Weiterbildungsmaßnahme fortgebildet haben.
VERAH übernehmen arztentlastende, delegierte Aufgaben und unterstützen dadurch bei der Sicherstellung einer umfassenden Patientenbetreuung.
Corona-Test nicht bei jedem Infekt: Neue RKI-Empfehlungen für symptomatische Patienten
Das Robert Koch-Institut hat die Testkriterien für symptomatische Patienten modifiziert. Danach sollen nicht mehr alle Patienten mit einer akuten respiratorischen Symptomatik auf das SARS-CoV-2 getestet werden, um eine Überlastung der Arztpraxen und Laborkapazitäten in den Herbst- und Wintermonaten zu verhindern.
Unsere neuen Öffnungszeiten ab 01.01.2021
Wir haben unsere Praxisöffnungszeiten in Bezug auf Ihr Besuchsverhalten überprüft. Aus diesen Erkenntnissen, aber auch aus Ihren Wünschen und Anregungen, haben wir unsere Öffnungszeiten Ihren Bedürfnissen angepasst.
SPRECHZEITEN
Montag | 08:00 Uhr – 18:00 Uhr |
Dienstag | 08:00 Uhr – 13:00 Uhr |
Mittwoch | 08:00 Uhr – 12:00 Uhr |
Donnerstag | 08:00 Uhr – 18:00 Uhr |
Freitag | 08:00 Uhr – 13:00 Uhr |
Coronartest (Testungen auf SARS-CoV-2)
Wir testen Sie!
Selbstverständlich führen wir, bei entsprechender Indikation, Testungen auf SARS-CoV-2 bei unseren Patienten durch. Die Testungen erfolgen in einem speziell eingerichteten Bereich, zu vorgegebenen Zeiten und unter entsprechenden Sicherheitsbedingungen.
Bitte melden Sie sich immer telefonisch an! – Bitte die Praxis NICHT betreten.
Coronarvirus: Bin ich erkrankt?
Was ist das Coronavirus?
Seit Dezember 2019 sind in China Fälle von Atemwegserkrankungen durch ein neuartiges Coronavirus (SARS-CoV-2) aufgetreten. Die Erkrankung (Covid-19) hat sich auch in Deutschland ausgebreitet. Bisher gibt es weder eine spezielle Therapie noch eine Impfung gegen das neuartige Coronavirus.
Wie verbreitet sich das Virus?
Die Infektion erfolgt durch Tröpfchenübertragung, die sich besonders über die Nähe zwischen Personen verbreitet, etwa durch Sprechen, Anhusten, Anniesen oder Körperkontakt. Deswegen ist es so wichtig, zueinander mindestens einen Abstand von 2m zu bewahren, Menschenansammlungen (auch kleine Gruppen!) zu meiden und sich an die Hygieneempfehlungen zu halten.
SARS-CoV-2 ist ein behülltes Virus, das empfindlich auf Austrocknung reagiert. Daher gehen Virologen derzeit davon aus, dass die Übertragung – etwa über Geldscheine, Türklinken o.Ä. – kaum eine Rolle spielt, weil es auf solchen Oberflächen schnell austrocknet und nicht lange überlebt. Dennoch ist regelmäßiges Händewaschen wichtig, um die Übertragungschance zu minimieren.
Wichtig: Grippe und Coronavirus können bereits ansteckend sein, bevor Beschwerden auftreten.
Wie äußert sich die Erkrankung?
Nach rund 2-14 Tagen (meist 5-6 Tagen) können Beschwerden auftreten, die an eine Grippe oder eine Erkältung erinnern – davon unterscheiden kann man Covid-19 nur mit einem Test.
Bei deutschen Fällen traten vor allem
- Husten (51 %),
- Fieber (42 %) und
- Schnupfen (22 %) auf
Aber auch Atemnot, Halskratzen, Kopf-, Glieder- oder Rückenschmerzen, Durchfall sowie Bindehautentzündung sind möglich. Einige Betroffene in Nordrhein-Westfalen berichteten zudem, dass ihr Geschmacksund Geruchssinn deutlich eingeschränkt war.
Bei über 80 von 100 positiv Getesteten verläuft eine Infektion mit dem neuen Coronavirus (SARS-CoV-2) mild bis moderat und sie werden auch ohne Behandlung wieder selbst gesund. 14 von 100 entwickeln schwere Beschwerden, aber nur 6 von 100 kritische bis lebensbedrohliche. Nach 7-10 Tagen verschlechtert sich die Erkrankung bei einigen. Von ihnen brauchen aber nur 3-5 von 100 im Verlauf ein Intensivbett in der Klinik.
Bin ich am Coronavirus erkrankt?
Eine Erkrankung sollte abgeklärt werden, wenn
- Sie akute Atemwegs- oder Allgemeinbeschwerden haben und Sie bis 14 Tage vor Erkrankungsbeginn Kontakt mit einem bestätigten Infizierten waren.
- Sie in einem Pflegeheim wohnen, in dem bereits zwei Lungenentzündungen aufgetreten sind.
- Sie akute Atemwegs- oder Allgemeinbeschwerden haben und Sie ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf haben. Zudem wenn Ihre Beschwerden auf eine Lungenentzündung hindeuten.
Wenden Sie sich in diesem Fall telefonisch an Ihren Hausarzt (Arztpraxis Dr. Ostendorf / Dr. Neumann) oder wenn Sie diesen nicht erreichen an den kassenärztlichen Notdienst Tel. 116 117.
Wichtig: Lassen es Ihre Beschwerden zu, bleiben Sie zuhause, bis das weitere Vorgehen besprochen wurde. Desinfizieren oder waschen Sie sich die Hände (30 Sekunden!)